Schreiber –
entdecken Sie die Vielseitigkeit

Am 2. September 1947 gründete der Bremer Kaufmann Georg Schreiber seine eigene Firma unter dem sperrigen Namen „Handel mit Wand- und Fußbodenfliesen, Baukeramik und verwandten Gegenständen sowie die Verlegung dieser Artikel“.

Der Familientradition verpflichtet haben die nachfolgenden Generationen den kleinen Handwerksbetrieb modernisiert und diversifiziert hin zu einer Unternehmensgruppe, die fast 80 Mitarbeiter beschäftigt und ihren festen Platz in der Bremer Wirtschaft hat.

Nach dem frühen Tod von Georg Schreiber übernahm sein Sohn Jürgen 1960 die Geschäftsführung. Bald folgte der Umzug des Unternehmens in die Mühlenfeldstraße in Oberneuland und ein erstes, großes Lager wurde gebaut. Kurz danach konnte das Nachbargrundstück erworben werden und fünf Jahre später entstand ein weiteres Lager.

Mit dem Eintritt der dritten Generation in die Leitung der Unternehmen Anfang der 90er Jahre konnte expandiert werden, weil man fast zeitgleich in das Gewerbegebiet Horn-Lehe umzog. Die stark vergrößerte Ausstellungsfläche im Neubau an der Haferwende präsentiert sich auf 1.500 Quadratmetern. Christian Schreiber baut den Fliesenhandel auf und beliefert Baustellen in ganz Europa. Sein Bruder Hans-Jürgen ergänzt das Sortiment wenige Jahre später mit der Eröffnung der Parkettabteilung.

Seitdem steht der Name Schreiber für Fliesen und Parkett. Das Angebot ausschließlich hochwertiger Produkte wird heute auf 2.000 Quadratmetern in einer vielseitigen Ausstellung gezeigt.

1947 – Die Gründung des Unternehmens

Der 2. September 1947 war der offizielle Start eines Unternehmens, das heute in dritter Generation geführt wird und das seinen festen Platz in der Bremer Wirtschaft hat. An diesem Tag gründete der Kaufmann Georg Schreiber seinen eigenen Betrieb. Einen „Handel mit Wand- und Fußbodenfliesen, Baukeramik und verwandten Gegenständen sowie die Verlegung dieser Artikel“.

02.09.1947

1957 – Die nächste Generation

Am 3. April 1957 bestand Jürgen Schreiber die Gesellenprüfung als Fliesenleger mit der Note „gut“. Für ihn gab es nie einen Zweifel, beruflich etwas anderes zu machen, als den väterlichen Betrieb zu übernehmen. Nachdem er nun das Handwerk beherrschte, musste er sich auch kaufmännisch noch weiterbilden und besuchte bis 1958 die Handelsschule. Nach dem Tod Georg Schreibers am 18. Juni 1960 übernahm für kurze Zeit seine Witwe, Else Schreiber, das Unternehmen – Jürgen Schreiber war zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig.

03.04.1957

1966 – Umzug in die Mühlenfeldstraße

Die Baubranche florierte in den 60er Jahren und mit ihr wuchs die Firma Georg Schreiber. Mitte 1966 ergab sich die Gelegenheit, das Büro zu vergrößern und den Bau eines eigenen Lagers in Angriff zu nehmen. Die Firmenanschrift lautete fortan: Mühlenfeldstraße 38

30.06.1966

1967–1975 – Ständige Erweiterung des Firmengeländes

Für 30 Jahre blieb die Mühlenfeldstraße 38 Sitz der Firma Georg Schreiber KG. Durch den Bau mehrerer Lagerhallen und den Zukauf von angrenzenden Grundstücken veränderte das Areal seinen Charakter über die Jahre jedoch immens. In den Jahren 1967 und 1968 wurden beispielsweise ein neues Lager gebaut und die Grundstücke Mühlenfeldstraße 34 / 36 dazu erworben und bebaut.

01.05.1973

1984 – Endgültiger Ausbau des Betriebsgeländes

Um der ständig größer werdenden Nachfrage gerecht zu werden, musste erneut ausgebaut werden. 1984 wurde der Bauantrag genehmigt. Die Lagerkapazitäten waren und blieben aber dennoch immer knapp. Es wurden bereits 1981 Außenlager in der Nähe des Betriebsgeländes installiert – das sogenannte Bahnhofslager am Bahnhof Oberneuland.

01.01.1984

1992 – Die dritte Generation

Hans-Jürgen Schreiber hatte schon während seiner Schulzeit sowohl im Büro als auch auf den Baustellen Praktika gemacht. Nach dem Abitur war für ihn darum auch klar, dass er beruflich dem Weg seines Vaters folgen würde. Ab dem 1. April 1992 stieg Hans-Jürgen Schreiber in die Firma mit ein. Christian Schreiber wusste schon in Grundschultagen, welchen Beruf er einmal ergreifen würde. Nichts interessierte ihn mehr als das Geschehen in der Firma und schon als Kind verbrachte er jede freie Minute dort. Nach dem Abitur 1990 machte er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, um danach in Münster Betriebswirtschaft zu studieren. 1993 schließlich stieg auch er mit in den Betrieb ein.

01.04.1992

1995 – Umzug in die Haferwende

Im Dezember 1995 waren das neue Bürogebäude und das Lager in der Haferwende 7 bezugsfertig. Ein echter Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Die Bebauung des neuen Betriebsgeländes lag allein in der Regie von Jürgen Schreiber. Als er sich 1986 das erste Mal bemüht hatte, ein Grundstück in Horn-Lehe West zu erwerben, um seinen Betrieb auszubauen, waren seine Söhne noch in der Ausbildung. Zehn Jahre später waren Hans-Jürgen und Christian Schreiber dann maßgeblich beteiligt und gestalteten beispielsweise die neuen Ausstellungsräume nach ihren Vorstellungen und Ideen.

01.12.1995